Die texanische Ölmetropole und der gesamte Süden sind das neue Zentrum in der amerikanischen Corona-Krise. Im Nordosten entspannt sich die Lage etwas.

Houston - Es fühlt sich an wie ein Rückfall in überwunden geglaubte Zeiten. Nachdem es eine Weile so ausgesehen hatte, als würden sich die düstersten Szenarien nicht bewahrheiten, breitet sich das Coronavirus in den USA wieder mit alarmierender Geschwindigkeit aus. Nach einer Übersicht der Johns-Hopkins-Universität verzeichnete das Land allein am Mittwoch bis Mitternacht mehr als 36 000 Neuinfektionen. Das ist der zweithöchste Tageswert seit Beginn der Pandemie, nur knapp unter dem am 24. April registrierten Maximum.