Das gestrige Spitzenspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld fand ohne vier VfB-Mitarbeiter statt. Sie sind in präventiver Quarantäne nach Aufenthalten in Risikogebieten.

Stuttgart - Das Coronavirus hat auch den VfB Stuttgart erreicht. Beim Zweitliga-Spitzenspiel gegen Arminia Bielefeld am Montag fehlten vier Mitarbeiter – darunter auch ein Mitglied der Geschäftsleitung. Sie hielten sich in den vergangenen Wochen in einer Region auf, die vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiet eingestuft wird. Die Vereinsmitarbeiter befinden sich in der sogenannten präventiven Quarantäne, müssen also für 14 Tage zu Hause bleiben.

 

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Der Club setzt damit die Empfehlungen des städtischen Gesundheitsamts um. Auch wenn sich in diesem Zeitraum keine Erkrankungsanzeichen einstellen, wird ein Test auf eine mögliche Corona-Infektion empfohlen.

Sollten weiterhin keine Erkältungssymptome auftreten, werden die ersten Mitarbeiter gegen Ende der Woche in der Geschäftsstelle zurückerwartet.