Dzeneta Isakovic aus Bönnigheim hat einen Job als Projektleiterin – und Zwillingstöchter. Sie sollen derzeit von zu Hause aus lernen. Arbeit, Kinder, Schule – wie die 31-Jährige versucht, das alles hinzubekommen.

Stuttgart - Wenn Rania und Alya endlich schlafen, fängt Dzeneta Isakovics Arbeitstag erst an. Gegen neun oder zehn Uhr abends gehen die sieben Jahre alten Schwestern ins Bett – später als sonst, „denn weil wir so viel zu Hause sind, werden sie nicht müde“, sagt Isakovic. Sind die Mädchen im Bett, setzt sich die Mutter an den Schreibtisch. „Meistens schaffe ich noch so ein bis zwei Stunden Arbeit. Die Kinder, mein Job und Essen – etwas anderes gibt es für mich zurzeit nicht.“