In Weinstadt im Rems-Murr-Kreis ist erstmals die indische Mutation des Virus nachgewiesen worden. Die Infektionskette scheint aber unterbrochen zu sein. Warum die Behörden die infizierte Person loben, lesen Sie hier.

Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)

Weinstadt - Erstmals ist im Rems-Murr-Kreis die indische Variante des Coronavirus aufgetaucht. Dies teilt das Landratsamt in Waiblingen mit. Die Mutation des Virus wurde bei einer Person festgestellt, die aus Indien nach Weinstadt eingereist war. Sie hatte sich, wie gesetzlich vorgesehen, nach der Ankunft in Weinstadt unverzüglich in Quarantäne begeben.

 

Erst nach dem Ende der zweiwöchigen Quarantäne kam das Ergebnis eines Tests mit Sequenzierung: Beim Erreger handelt es sich demnach um die indische Variante des Coronavirus. Das Gesundheitsamt des Rems-Murr-Kreises geht derzeit davon aus, dass die Infektionskette durchbrochen ist. Die betroffene Person habe die vorgeschriebene Quarantäne vorbildlich eingehalten und sei in engem Kontakt mit den Behörden gestanden.