In Baden-Württemberg werden immer weniger Corona-Erkrankte im Krankenhaus behandelt. Das teilte das Landesgesundheitsamt am Freitag mit.

Immer weniger Corona-Erkrankte in Baden-Württemberg werden im Krankenhaus behandelt. Auf Intensivstationen lagen am Freitag (Stand 16.00 Uhr) 80 Patienten, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte.

 

Eine Woche zuvor waren es noch 111 gewesen. Die Zahl der Infizierten auf sogenannten Normalstationen sank im selben Zeitraum von 790 auf 640. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche pro 100 000 Einwohner in eine Klinik kamen - ging von 2,4 auf 1,4 zurück.

Anteile der Geimpften im Land erhöhen sich

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen im Südwesten betrug am Freitag 180,9. Das ist ein deutlicher Rückgang im Vergleich zur Vorwoche (315,7). Laut Experten gibt es aber eine große Dunkelziffer nicht erfasster Fälle - unter anderem deshalb, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen.

3 663 254 bestätigte Corona-Infektionen haben die Behörden in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie registriert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg auf 16 104.

Die Anteile der Geimpften im Land erhöhen sich inzwischen nur noch leicht. 6 861 111 Menschen oder 61,8 Prozent der Gesamtbevölkerung sind den Angaben nach geboostert, haben also zusätzlich zur Grundimmunisierung eine Auffrischimpfung erhalten.