Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in Baden-Württemberg erneut leicht gesunken. Die Zahl der bestätigten Fälle seit Pandemiebeginn stieg um 2860.

Stuttgart - Im Südwesten ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen erneut leicht gesunken. Im Laufe der vergangenen sieben Tage haben die Behörden mit Stand vom Samstag im Schnitt 183,5 Ansteckungen pro 100 000 Einwohner verzeichnet, wie das Landesgesundheitsamt mit Stand 16.00 Uhr mitteilte. Am Freitag hatte der Wert bei 184,1 gelegen, am Donnerstag bei 186,3.

 

43 der 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg lagen über einer 50er-Inzidenz. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald betrug der Wert 49,3. Nur unterhalb dieser Marke können Gesundheitsämter Kontakte von Infizierten nachverfolgen, wie es immer wieder hieß. 39 Kreise reißen die 100er-Schwelle, 28 gar die 165er-Marke. Wenn dieser Schwellenwert drei Tage hintereinander überschritten ist, müssen gemäß der Bundes-Notbremse die Schulen schließen. Die höchste Inzidenz weist der Landkreis Tuttlingen (281,3) auf.

Die Zahl der bestätigten Fälle seit Pandemiebeginn stieg um 2860 auf 449 244. Elf weitere Menschen starben an einer Infektion mit dem Coronavirus oder im Zusammenhang damit, die Zahl der Toten stieg damit auf 9377.