In Baden-Württemberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz leicht angestiegen, in der Landeshauptstadt Stuttgart liegt der Wert nur knapp unter einer zentralen Marke. Und wie entwickelt sich der Anteil der Infektionen mit der Deltavariante im Südwesten?

Stuttgart - Die Sieben-Tage-Inzidenz für die Ansteckung mit dem Coronavirus bleibt in Baden-Württemberg auf niedrigem Niveau, ist aber leicht gestiegen. Die Zahl der Infektionen auf 100 000 Einwohner in sieben Tagen lag am Donnerstag im Vergleich zum Vortag um 0,5 höher bei 5,7, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte.

 

Gleichzeitig seien 97 neue Corona-Fälle und 20 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Damit stieg die Zahl der bestätigten Infektionsfälle auf 501 609. Insgesamt starben 10 301 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus. Der Anteil der Infektionen mit der Deltavariante steigt den Angaben der Behörde zufolge weiter.

Auch in Stuttgart ist die Inzidenz im Vergleich zum Vortag (9,7) leicht gestiegen. Das Landesgesundheitsamt meldete für die Landeshauptstadt 9,9 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Damit liegt Stuttgart nur knapp unter der politisch relevanten 10er-Marke. Wird diese fünf Tage infolge überschritten, werden einige Lockerungen zurückgenommen.