Weil es in in sieben Schulen und Kitas im Alb-Donau-Kreis zu Corona-Ausbrüchen gekommen ist, mussten mehrere Hundert Menschen in Quarantäne. Konkret geht es im die Gemeinde Ehningen sowie um die Städte Munderkingen und Laichingen.

Ehingen - Wegen Corona-Ausbrüchen in sieben Schulen und Kitas im Alb-Donau-Kreis mussten dort mehrere Hundert Menschen in Quarantäne. Wie ein Sprecher des Landkreises mitteilte, hat sich eine Mitarbeiterin einer Kita in Munderkingen bereits am Montag nachweislich mit einer Variante des Coronavirus angesteckt. Bei einer Reihentestung wurde zunächst bei fünf Kindern ebenfalls eine Infektion festgestellt. Etwa 50 Kinder und fünf Erzieherinnen und mehr als 130 weitere Kontaktpersonen mussten deshalb in Quarantäne.

 

In Ehingen sind eine Schule und zwei Kitas von Corona-Ausbrüchen betroffen. In den Einrichtungen sind zunächst zwölf Infektionen, zum Teil mit einer Virusvariante, nachgewiesen worden. Rund 200 Menschen wurden daraufhin in Quarantäne geschickt.

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In einer Schule und zwei Kitas in Laichingen wurden zunächst insgesamt 13 Corona-Infektionen sowohl bei Kindern als auch bei Lehrkräften nachgewiesen. Weitere Tests sowie Untersuchungen auf Virusvarianten stehen noch aus. Mehr als 100 Kindergartenkinder, Schülerinnen und Lehrkräfte mussten in Quarantäne.