Den vier Patienten mit Coronavirus in Göppingen, Tübingen und Rottweil gehe es weiterhin vergleichsweise gut und sie seien stabil, sagt das Landessozialministerium. Anders als in Nordrhein-Westfalen kenne man zudem die Infektionsketten.

Rottweil/Stuttgart - Den vier mit dem Coronavirus infizierten Patienten in Baden-Württemberg geht es nach Angaben des Landessozialministeriums weiter vergleichsweise gut. „Der Gesundheitszustand ist unverändert gut und stabil“, sagte ein Sprecher am Donnerstagmorgen. Weitere Infizierungen seien seit dem späten Mittwochabend nicht bekannt geworden.

 

Alles wichtige zum Coronavirus finden Sie in unserem Newsblog

Die Patienten in Göppingen, Tübingen und Rottweil blieben weiter isoliert und würden beobachtet. „Im Gegensatz zum Beispiel zu den Fällen in Nordrhein-Westfalen haben wir das Glück, die Kontakte der Erkrankten zu kennen und die Infektionsketten genau nachvollziehen zu können“, sagte der Ministeriumssprecher.

Am Mittwochabend hatte das Ministerium den vierten Fall im Südwesten mitgeteilt - ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Rottweil habe sich infiziert. Der Mann hatte sich nach seiner Rückkehr aus dem italienischen Codogno wegen der typischen grippeähnlichen Symptome beim örtlichen Gesundheitsamt gemeldet. Zuvor war bekannt geworden, dass auch ein 25-Jähriger aus dem Landkreis Göppingen sowie seine Reisebegleiterin (24) und ihr Vater (60) erkrankt sind.