Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 3254 neue Positiv-Tests. Das sind 1663 weniger als am Mittwoch vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 20,8 von 22,9 am Vortag.

Berlin - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 3254 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Mittwochmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.03 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 4917 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Mittwochmorgen mit bundesweit 20,8 an (Vortag: 22,9; Vorwoche: 36,8).

 

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Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 107 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 179 Tote gewesen.

R-Wert bei 0,71

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3 705 942 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3 557 600 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 89 491 angegeben.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Dienstagnachmittag bei 0,71 (Vortag: 0,76). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 71 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.