Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) ist überzeugt: Weil die Frequenz der Corona-Kontrollen erhöht wurde, haben weniger Menschen gegen die Regeln verstoßen.

Stuttgart - Mit Blick auf die Einhaltung der Corona-Regeln sieht Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) einen kleinen Erfolg. So habe die anhaltend hohe Zahl von Kontrollen dazu geführt, dass zwischen Freitag und Sonntag weniger Menschen gegen die Regeln verstoßen hätten als noch am Wochenende zuvor. So habe die Polizei zwischen dem 20. und 22. November im gesamten Land etwa 4900 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung festgestellt. Dabei sei es in etwa 4000 Fällen um Verstöße gegen die Maskenpflicht gegangen, wird Strobl in einer Mitteilung vom Montag zitiert.

 

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Noch am vorvergangenen Wochenende hatten Polizeibeamte demnach etwa 5640 Verstöße festgestellt, davon fast 4700 gegen die Maskenpflicht. „Der Kontrolldruck hilft offensichtlich, dass sich mehr Menschen an die Regeln halten“, wird der Innenminister in einer Mitteilung zitiert. Es sei klar, dass die seit 2. November bestehenden Einschränkungen einschneidend und schmerzhaft seien, sie seien gleichwohl unbedingt notwendig. „Nur wenn sich solidarisch alle an die Regeln halten, gelingt der Kampf gegen die Corona-Pandemie bestmöglich“, heißt es weiterhin von Strobl.