Das Stuttgarter Frühlingsfest, die lange Einkaufsnacht, Heimspiele des VfB Stuttgart – die Stadt sagt wegen des Coronavirus Großveranstaltungen ab. Aber wie kommt das eigentlich an? Und wer hat Angst, sich anzustecken?

Digital Desk: Lena Hummel (len)

Stuttgart - Gewohntes Bild am Stuttgarter Schlossplatz: Passanten schlendern die Königstraße entlang, auf der Terrasse des Café Königsbau trinken Gäste Kaffee oder genießen ein spätes Frühstück, auf einer Parkbank unterhält sich ein Paar. Die Temperaturen sind mild, immer wieder lässt sich die Sonne blicken. Die Stuttgarter Innenstadt ist belebt – trotz eines Donnerstagvormittags und trotz des Coronavirus.

 

Die Stadt will indes die Verbreitung der Infektion verlangsamen. Und so hat der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn am Mittwoch im Rathaus verkündet, dass Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern „mit sofortiger Wirkung“ untersagt oder verschoben werden. Diese Entscheidung betrifft unter anderem das Stuttgarter Frühlingsfest, die lange Einkaufsnacht, Heimspiele des VfB Stuttgart sowie Veranstaltungen in der Porsche-Arena, der Schleyer- und der Liederhalle.

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Aber was hält eigentlich die Bevölkerung davon? Finden sie diese Maßnahme gerechtfertigt oder übertrieben? Wie hat sich ihr Alltag verändert und haben sie Angst, sich anzustecken? Die Antworten gibt es im Video.