Zwei Wochen in Quarantäne – das betrifft in diesen Tagen immer mehr Menschen. Unsere Redakteurin war im Urlaub in Österreich und ist nun für 14 Tage in ihrer kleinen Wohnung. Wie klappt das mit der Versorgung, was hilft im Alltag?

Stuttgart - Der Hinweis kam am letzten Tag des Urlaubs über Instagram. Wer in den vergangenen 14 Tagen in Österreich, Italien oder der Schweiz war, solle sich für 14 Tage in die heimische Isolation begeben, schrieb Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Auch dann, wenn die Reiserückkehrer keine Symptome hätten.

 

Kein Zwang, aber wichtig

Was das genau bedeutet, war unserer Autorin Hanna Spanhel und ihrem Freund erst einmal gar nicht so ganz klar. Ist das verbindlich? Wie klappt das jetzt mit den Lebensmitteleinkäufen? Beide informierten ihre Arbeitgeber, stellten sich auf Home Office ein. Am Grenzübergang zwischen Österreich und Deutschland kam dann noch einmal der Hinweis: „Bleiben Sie zwei Wochen zuhause.“

Soziale Distanz ernst nehmen

Gesundheitsexperten empfehlen nicht nur jenen zuhause zu bleiben, die tatsächlich auch dazu verpflichtet sind – etwa weil sie Kontakt zu Infizierten hatten oder in einem Risikogebiet waren. Soziale Kontakte sollten ganz generell soweit wie möglich eingeschränkt werden, damit sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig infizieren, heißt es.

Wie es funktioniert mit der Quarantäne und was dabei hilft, den Alltag gut hinzubekommen, erzählt Hanna Spanhel an Tag fünf der Isolation im Video.