Schützen FFP2-Masken an der frischen Luft vor dem Corona-Virus? Sollten sie sogar im Freien getragen werden? Experten haben auf diese Frage eine Antwort.

Volontäre: Annika Mayer (may)

Stuttgart - Viele Menschen tragen auch im Freien FFP2-Masken, um sich nicht mit dem Corona-Virus anzustecken. Allerdings ist das meist nicht nötig, da das Infektionsriskio an der frischen Luft deutlich geringer ist als in Innenräumen.

 

Beim Sprechen oder Atmen entstehen zwar Aerosole, über die das Virus übertragen werden kann. In der Außenluft könnten sich jedoch nicht genug Viren sammeln, um sich beim Vorbeigehen anzustecken, erläuterte der Berater der Europäischen Arzneimittelbehörde kürzlich dem Deutschlandfunk.

Das bestätigt auch die Gesellschaft für Aerosolforschung in einem Positionspapier. In der Außenluft würden sich die Aerosole schnell verdünnen und dadurch das Infektionsriskio sinken: „Im Freien finden so gut wie keine Ansteckungen durch Aerosolpartikel statt.“

Weitere Fakten zu FFP2-Masken sehen Sie im Video:

Allerdings sei eine Infektion auch an der frischen Luft in großen Menschenmengen möglich oder wenn der Mindestabstand über längere Zeit nicht eingehalten wird.