Für Reiseveranstalter ist das Internet mittelfristig eine größere Bedrohung als das Coronavirus, meint Thomas Wüpper.

Korrespondenten: Thomas Wüpper (wüp)

Berlin - In Messezeiten ist Optimismus gefragt. Das gilt ganz besonders für die Reisebranche, wo gute Stimmung zum Geschäftsmodell gehört. Doch manchem Anbieter dürfte das Lächeln auf der ITB schwerfallen, die nächste Woche in Berlin starten soll – sofern sie nicht dem Coronavirus zum Opfer fällt und abgesagt wird. Doch auch davon abgesehen verbreitet das Virus in der Sonnenbranche einigen Schrecken – denn die Lust aufs Reisen steigern die täglichen Meldungen zu den wachsenden Zahlen von Infektionen weltweit ganz gewiss nicht.