Dass ein Coronavirus so große Bedeutung erlangen kann, liegt an der Globalisierung – und am Tourismus. Doch eine Alternative dazu gibt es nicht, meint Inge Nowak.

Stuttgart - China, Südkorea, der Iran und nun auch Norditalien – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen breitet sich das Coronavirus immer weiter aus. Man braucht kein Prophet zu sein: Irgendwann wird es auch in Deutschland weitere Fälle geben – nach den Infizierten beim bayerischen Zulieferer Webasto. Sicher scheint auch: Das Virus wird Spuren in der Weltwirtschaft hinterlassen. Wie groß die Delle sein wird, lässt sich allerdings noch nicht wirklich abschätzen. Es hängt nicht zuletzt von der weiteren Verbreitung des Virus ab und davon, wie schnell die Forscher Gegenmittel entwickeln können.