Der Daimler-Betriebsratsvorsitzende Michael Brecht will sich von dem Personalchef Wilfried Porth in der aktuellen Krise nicht den schwarzen Peter zuschieben lassen.

Chefredaktion: Anne Guhlich (agu)

Stuttgart - Aufgrund der Corona-Pandemie muss der Stuttgarter Autobauer Daimler seine ursprünglich geplanten Sparmaßnahmen noch einmal drastisch verschärften. Auch die Personalkosten sollen noch mal erheblich sinken. Der Daimler Personalvorstand Wilfried Porth wirft dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Michael Brecht dabei so wenig Entgegenkommen vor, dass selbst betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr ausgeschlossen sind. Das will Brecht nicht auf sich sitzen lassen.