Im Zusammenhang mit der Amokfahrt eines 61-Jährigen, der vor zehn Tagen ein Werktor im Daimlerwerk Sindelfingen durchbrochen hat, gibt die Staatsanwaltschaft nichts preis.

Sindelfingen - Auch mehr als eine Woche nach der Amokfahrt eines 61-Jährigen am Samstag,12. Februar, auf dem Daimler-Werksgelände in Sindelfingen sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen. „Wir ermitteln weiter – und das tun wir für uns und nicht für die Öffentlichkeit“, sagt Erste und Presse-Staatsanwältin Melanie Rischke in Stuttgart. Wie berichtet, hatte ein 61-jähriger Kreisbewohner an jenem Samstag

 

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mutmaßlich in einer psychischen Ausnahmesituation das Werkstor 7 durchbrochen und war mit seinem VW-Bus in hohem Tempo auf dem Werksareal unterwegs. Nach der Havarie mit einer Verkehrsinsel war der mutmaßliche Täter ausgestiegen und mit einem Klappmesser auf Polizisten zugegangen. Einer der Polizeibeamten zog daraufhin seine Dienstpistole und schoss dem Angreifer ins Bein. Dann wurde er festgenommen.