Expedition 2.0 - so haben Sie Stuttgart noch nie erlebt: Unser interaktives Feriengewinnspiel führt quer durch die ganze Stadt. Hauptgewinn: ein Apple iPad.

Stuttgart - Pack' die Badehose ein? Ach was, schnapp' das Handy! Und dann auf zur Expedition 2.0, einer modernen Schnitzeljagd quer durch Stuttgart. Wer mitmacht, lernt die Landeshauptstadt mal von einer ganz anderen Seite kennen und kann Orte entdecken, an die er im Alltag nicht unbedingt hinkommt. Und ganz nebenbei gibt es zahlreiche Preise zu gewinnen. Als Hauptgewinn für das richtige Lösungswort verlosen wir ein Apple iPad sowie zehn Apple iPods. Außerdem wird an jeder Station ein weiterer Preis verlost. Es lohnt sich also, alle Orte aufzusuchen.

 

Langeweile in den Sommerferien? Fehlanzeige. Denn die Aktion, welche die Stuttgarter Zeitung in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) und der Hochschule der Medien Stuttgart auf die Beine gestellt hat, dauert vom ersten bis zum letzten Ferientag - also vom 28. Juli bis zum 11. September. Innerhalb dieser sechseinhalb Wochen können die Mitspieler zu jedem beliebigen Zeitpunkt einsteigen und mitmachen. Sie müssen das Gewinnspiel nicht in einem Rutsch machen, sondern können es beliebig unterbrechen.

Wichtig ist nur, dass das Lösungswort bis spätestens 11. September um Mitternacht per Onlineformular an unsere Redaktion gesendet wird. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Mitspieler ein Smartphone verfügbar haben - also ein Mobiltelefon mit Internetzugang und integrierter Kamera, auf dem sich Software installieren lässt. Das notwendige Programm für das Spiel gibt es zum kostenlosen Herunterladen auf unserer Gewinnspiel-Internetseite.

QR-Codes verraten, wo's lang geht

Ziel der Expedition 2.0 ist es, neun Orte im Stuttgarter Stadtgebiet zu entdecken - und dazu jeweils eine Frage zu beantworten. Statt Kreidezeichen oder Papierschnipseln verraten so genannte QR-Codes, wo es zur nächsten Station geht. Diese kleinen, schwarz-weiß gesprenkelten Quadrate sind an jeder Station an der nächstgelegenen SSB-Haltestelle angebracht. Es bietet sich also an, die Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu unternehmen. In einem Schaukasten an der Haltestelle findet sich ein Expedition-2.0-Plakat mit QR-Code. Die Teilnehmer scannen ihn mit ihrem Smartphone ein und bekommen daraufhin eine Frage gestellt. Wer sie beantwortet, dem wird verraten, wo sich die nächste Station befindet.

Der allererste Code, mit dem die Rallye gestartet werden kann, ist auf der Expedition-2.0-Homepage sowie in der Donnerstagsausgabe der Stuttgarter Zeitung abgebildet. Darüber hinaus ist der Startcode auch auf Plakaten in U-Bahnen sowie auf Postkarten aufgedruckt, die in mehr als 200 Stuttgarter Kneipen, Restaurants und Einrichtungen ausliegen. Grundsätzlich kann aber von jeder beliebigen Station aus angefangen werden, da der letzte Code wieder auf den ersten verweist. 

Und so können Sie teilnehmen

Schritt eins Als allererstes müssen sich alle, die noch nicht die passende QR-Code-Software auf ihrem Smartphone haben, das entsprechende Programm herunterladen. Einen kostenlosen Code-Reader gibt es bei uns auf der Expeditions-Homepage.

Schritt zwei Jetzt kann's auch schon losgehen. Wer den QR-Code mit seinem Smartphone einscannt - in der Zeitung, auf einem Plakat, einer Postkarte, einem Stationsplakat oder auf der Expedition-2.0-Homepage - , wird automatisch auf die Expedition-2.0-Webseite geleitet.

Schritt drei Auf der Website bekommen die Mitspieler die erste Frage gestellt. Aus drei Vorschlägen können sie die korrekte Antwort auswählen. Jeder Antwort ist ein Buchstabe zugeordnet; er sollte notiert oder abgespeichert werden, denn alle Buchstaben zusammen ergeben am Ende das Lösungswort.

Schritt vier Wer die Frage beantwortet hat, bekommt automatisch einen Hinweis darauf, wo sich die nächste Station mit einem weiteren Code befindet. Dort gibt's die nächste Frage. Also auf in die Bahn, Code einscannen, Frage beantworten und Lösungsbuchstaben notieren. Das Prinzip heißt: Augen aufmachen, dann lassen sich die Antworten in jedem Fall direkt vor Ort beantworten. Und nicht vergessen, an jeder Station das jeweilige Gewinnformular auszufüllen. Denn unter allen Teilnehmern wird zusätzlich zu den Hauptgewinnen jeweils ein Stationsgewinn verlost - unter anderem Eintrittskarten für den Fernsehturm, das Porsche-Museum, die Wilhelma, das Planetarium oder das Cinemaxx-Kino.

Schritt fünf Wer alle Fragen beantwortet und sich an jeder Station den richtigen Lösungsbuchstaben notiert hat, muss jetzt nur noch das Lösungswort per Onlineformular an unsere Redaktion senden. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

Mehr Informationen zu dem Feriengewinnspiel unter www.expedition-zweinull.de sowie unter  www.facebook.de/expeditionzweinull.

QR-Codes: Was verbirgt sich hinter dem schwarz-weißen Quardat?

QR-Code Das Wort QR-Code kommt aus dem Englischen und steht für Quick Response, was so viel heißt wie „schnelle Antwort“. Im Gegensatz zum eindimensionalen Barcode, dessen Striche parallel in eine Richtung zeigen, besteht der zweidimensionale QR-Code meist aus viereckig angeordneten, schwarz-weißen Daten- zellen. Sie besitzen eine höhere Speicherkapazität als Barcodes – es können also größere Datenmengen codiert werden. Außerdem sind sie weniger fehler- anfällig. Eine Fehlerkorrektur ermöglicht, dass ein QR-Code auch dann noch entschlüsselt werden kann, wenn ein Drittel unlesbar geworden ist.

Aufkommen Entwickelt wurde der QR-Code im Jahr 1994 von einer Tochterfirma des japanischen Automobilherstellers Toyota, Nippondenso. In Japan ist der quadratische Code bereits weit verbreitet. Viele Digitalkameras und Mobiltelefone besitzen dort standardmäßig ein Programm, das QR-Codes decodieren kann. Die wachsende Popularität hat dazu geführt, dass sie auch hierzulande verstärkt eingesetzt werden – etwa auf Litfaßsäulen oder Plakaten.

Daten Anhand eines QR-Codes können unterschiedliche Daten wie zum Beispiel ein Weblink, eine Telefonnummer, eine Reiseroute oder ähnliches gespeichert werden. Das Speichervolumen kann bis zu 2953 Bytes betragen.

Mobile Tagging Unter dem Begriff Mobile Tagging wird das Lesen zweidimensionaler Codes mit den Digitalkameras von internetfähigen Mobiltelefonen verstanden. Die Lese-Software entschlüsselt den Code und leitet den Nutzer direkt auf die entsprechende Webseite weiter. Der Vorteil ist, dass das Abtippen der Internetadresse wegfällt. Weltweit wurde im vergangenen Jahr laut einem Readerhersteller eine Wachstumsrate von 700 Prozent verzeichnet.