Bestäubung
Wirtschaftlicher Nutzen der Bestäubung durch Insekten (Bienen, Hummeln, Käfer, Schmetterlinge etc.) weltweit: 265 Milliarden Euro
Nutztiere
Die wichtigsten Nutztiere in Deutschland sind:
1. Rinder
2. Schweine
3. Bienen
Imkern in der Stadt
„Urban Imkering“ liegt voll im Trend. In den Städten finden die Bienen über einen längeren Zeitraum im Jahr ein reichhaltigeres Nahrungsangebot als auf dem Land. Imkern in der Stadt ist aktiver Umwelt- und Tierschutz, der den Insekten einen neuen, überlebenswichtigen Lebensraum erschließt.
Pestizide
Pestizide aus der Gruppe der Neonicotinoide spielen eine Schlüsselrolle beim Bienensterben. Sie verteilen sich in den Pflanzen und finden sich auch im Nektar. Für Bienen sind sie sofort tödlich oder schädigen ihr Nervensystem. Sie beeinträchtigen den Geruchs- und Orientierungssinn sowie die Futteraufnahme.
Varroa-Milbe
1977 wurde die Varroa-Milbe nach Europa eingeschleppt. Der 1,2 bis 1,6 Millimeter große Parasit hat sich zum Hauptfeind der Honigbiene entwickelt. Die Milbe beißt sich bei ihr fest und saugt sie aus. Vor allem die Larven sind von den Attacken betroffen. Ohne Behandlung – etwa mit Ameisen- und Oxalsäure – müsste das Bienenvolk sterben.
Futtermangel
Die landwirtschaftlichen Monokulturen lassen die Bienen regelrecht verhungern. Der Mangel an Pollen- und Nekatarliefernden Trachten, gentechnisch veränderte Pflanzen und einseitige Ernährung führen zum Umwelt- und Futterstress, der die Bienen schwächt.
Daten und Fakten rund um die Honigbiene
Bestäubung
Wirtschaftlicher Nutzen der Bestäubung durch Insekten (Bienen, Hummeln, Käfer, Schmetterlinge etc.) weltweit: 265 Milliarden Euro
Nutztiere
Die wichtigsten Nutztiere in Deutschland sind:
1. Rinder
2. Schweine
3. Bienen
Bienensterben (seit 2006)
Deutschland: 10 bis 20 Prozent
Europa: 20 bis 25 Prozent
USA: 30 bis 40 Prozent
Honigproduktion in Deutschland
2017: rund 27 000 Tonnen
2013: 16 000 Tonnen
2009: 16 500 Tonnen
2007: 18 200 Tonnen
2005: 21 200 Tonnen