Neun von zehn Kälbern werden die Hörner weggebrannt. Ein Schweizer Bergbauer will das in seinem Heimatland per Volksabstimmung ändern. Seine Hornkuh-Initiative stößt auch in Stuttgart auf Sympathie.

Reportage: Frank Buchmeier (buc)

Bern/Stuttgart - Die ganze Sache, erzählt Armin Capaul, begann so: Eines Tages sitzt er, der alte Bergbauer, in seinem Stall, raucht eine selbst gedrehte Zigarette und hört seinen Kühen zu. „Tu etwas dagegen, dass den meisten unserer Artgenossen die Hörner amputiert werden“, bitten sie ihn.