Wie muss sich die Wirtschaft verändern, damit Deutschland auch bei den Geschäftsmodellen der Zukunft vorne mitspielt? Welche Unterstützung brauchen die Unternehmen dabei von der Politik? Diese Fragen wurden beim „Dekra Dialog“ mit dem BDI-Chef Ulrich Grillo und StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs am Montagabend erörtert.

Stuttgart - Wie muss sich die Wirtschaft verändern, damit Deutschland auch bei den Geschäftsmodellen der Zukunft vorne mitspielt? Welche Unterstützung brauchen die Unternehmen dabei von der Politik? Diese Fragen erörterten bei der Veranstaltung „Dekra Dialog“ am Montagabend Ulrich Grillo, der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, und Joachim Dorfs, der Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Um bei der Digitalisierung voranzukommen, müssten die Unternehmen mehr wagen, sagte Grillo.

 

Modelle hinterfragen

„Wir müssen den Mut haben, bestehende Geschäftsmodelle zu hinterfragen oder sogar durch neue zu ersetzen. Umso wichtiger ist es, dass in den Firmen Digitalisierung zur Chefsache wird. Digitalisierung ist nicht einfach ein IT-Thema.“ Laut BDI besteht für Deutschland durch die Digitalisierung ein zusätzliches Wertschöpfungspotenzial von 425 Milliarden Euro bis 2025. In Europa ist demnach ein Zuwachs von 1,25 Billionen Euro möglich.