Seit langer Zeit gibt es Bestrebungen in Stuttgart, den Neckar dem Menschen zugänglicher zu machen. Doch bisher hat sich wenig getan. Andere Städte zeigen, wie man es machen kann. Der Vergleich zeigt: Es scheitert auch an der Geisteshaltung.

Architektur/Bauen/Wohnen: Andrea Jenewein (anj)

Am Anfang sind die Lobpreisungen: eine Lebensader sei er, so heißt es. Ein verbindendes Glied, er sorge für Zusammenhalt und stifte Identität. Mit einem Wort: Er sei wichtig. Die Rede ist vom Neckar. Da ist man sich auf der Fachtagung „FlussRegion werden“, der zweiten Neckartagung, sicher. Das Motto der Tagung: „Vom Planschen, Paddeln und Kraulen – Bewegungsraum Fluss“.