Mit seiner frühzeitigen Verzichtserklärung hat sich Oberbürgermeister Martin Georg Cohn vor allem selbst einen Gefallen getan, meint unser Leonberger Redaktionsleiter Thomas K. Slotwinski.

Mit beinahe prosaischen Worten hat Martin Georg Cohn begründet, warum er sich bei der Leonberger Oberbürgermeisterwahl in einem guten Jahr nicht um eine zweite Amtszeit bewirbt: „Insbesondere Vertrauen ist in der politischen Arbeit entscheidend, sowohl im Verhältnis zu den Bürgerinnen und Bürgern als auch zu den politischen Parteien und Gruppierungen“, gibt der Sozialdemokrat in einer persönlichen Erklärung zu Protokoll. „Dieses notwendige Band des Vertrauens spüre ich jedoch nicht mehr in der von mir gewünschten Stärke.“