Der Neandertaler in der Popkultur Aus der Höhle nach Hollywood

Moderne Steinzeiten: Fred Feuerstein leidet unter seinem Vorgesetzten, seine Gattin Wilma geht am liebsten shoppen. Das kommt einem irgendwie bekannt vor. Foto: IMAGO/Panthermedia/chutimakuanamon via imago-images

Seit seine Knochen 1856 in einem Steinbruch entdeckt wurden, musste der Neandertaler allerhand erdulden: Die Popkultur machte ihn vor allem in Filmen mal zum Monster, mal zum Helden, mal zur Witzfigur – und offenbarte dabei vor allem das Selbstverständnis des modernen Menschen. Ein Streifzug.

Als Arbeiter an einem Spätsommertag des Jahres 1856 in einer Höhle eines Kalksteinbruchs bei Düsseldorf einen Knochenhaufen freilegten, ahnten sie nicht, dass ihre Entdeckung das Selbstverständnis der Menschheit erschüttern würde. Noch weniger dürften sie geahnt haben, dass sie gewissermaßen einen Popstar des nächsten Jahrhunderts ausgruben.

 

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