Die Meteore des Stromes der Delta-Aquariden flammen in der Zeit von Mitte Juli bis Mitte August auf. Der Höhepunkt ihrer Tätigkeit fällt am 28. Juli in die Stunden nach Mitternacht, wo zwischen zwanzig bis dreißig Sternschnuppen pro Stunde zu zählen sind. Ab Mitte Juli tauchen die ersten Perseiden auf, deren maximale Aktivität im ersten Augustdrittel zu erwarten ist. Die Perseiden gelten als stärkster Meteorstrom des Jahres.

 

Nach Einbruch der Dunkelheit ist am abendlichen Sternenhimmel hoch im Osten ein großes und leicht erkennbares Sternendreieck zu sehen, das sich aus den hellsten Sternen dreier Sternbilder zusammensetzt. Die drei Sterne heißen Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler. Man nennt diese Konstellation auch Sommerdreieck.

Hoch im Süden schreitet gerade der Held Herkules durch die Mittagslinie, auch Meridian genannt. Der Herkules ist ein ausgedehntes Sternbild, das sich nur aus lichtschwachen Sternen zusammensetzt und daher nicht leicht zu erkennen ist. Viel auffälliger ist ein Halbkreis von Sternen neben dem Herkules. Er deutet die Nördliche Krone an. Ein Stern im Halbkreis fällt durch seine etwas größere Helligkeit auf. Er heißt Gemma, was Edelstein bedeutet. Tief im Süden krabbelt der leicht erkennbare Skorpion am Horizont entlang. Auffällig funkelt sein Hauptstern Antares, ein roter Überriesenstern.

Vollmond tritt am 9. um 6:07 Uhr ein

Der Große Wagen sinkt hoch im Westen langsam herab, die Kassiopeia, das Himmels-W, steigt dagegen im Nordosten empor. Beide Sternbilder sind in unseren Breiten zirkumpolar, gehen also nie unter und sind in jeder klaren Nacht zu sehen.

Vollmond tritt am 9. um 6:07 Uhr ein, wobei der hell glänzende Erdtrabant vor den Sternen des Schützen steht. Neumond wird am 23. um 11:46 Uhr erreicht. Damit beginnt die Lunation Nr. 1170. Mit 405 930 Kilometer Distanz befindet sich der Mond am frühen Morgen des 6. in Erdferne, während er am 21. abends mit 361 240 Kilometer den erdnächsten Bahnpunkt passiert.

Neueinstufung von Pluto wird immer noch heiß diskutiert

Der sonnenferne Pluto steht am 10. im Sternbild Schütze im Gegenschein zur Sonne. Von der Erde trennen ihn 4839 Millionen Kilometer, das entspricht der 32-fachen Distanz zwischen Sonne und Erde. Wegen seiner großen Entfernung ist er nur in lichtstarken Teleskopen zu erkennen. Pluto wurde im Frühjahr 1930 als neunter Planet von Clyde Tombaugh auf der Lowell-Sternwarte in Flagstaff (Arizona, USA) entdeckt. Fast ein Vierteljahrtausend ist Pluto unterwegs, um einmal die Sonne zu umrunden.

Mit nur knapp 2400 Kilometer Durchmesser ist er ein relativ kleiner Körper. Als man inzwischen ähnlich große Körper jenseits der Plutobahn entdeckte, stufte ihn die Internationale Astronomische Union auf ihrer Generalversammlung 2006 in Prag in die neugeschaffene Kategorie der Zwergplaneten ein unter anderem auch wegen seiner extrem elliptischen und zur Ekliptik stark geneigten Bahn. Die Neueinstufung war ein wenig bedeutender Vorgang, der allerdings in der Bevölkerung auf ungeheures Interesse stieß und immer noch heiß diskutiert wird.

Am 14. Juli 2015 passierte die NASA-Raumsonde New Horizons den Zwergplaneten Nr.134 340 und sandte fantastische Aufnahmen dieser bizarren Eiswelt am Rande des Sonnensystems zur Erde. Plutos Mond Charon ist halb so groß wie Pluto selbst, weshalb man von einem doppelten Zwergplaneten spricht. In den letzten Jahren wurden noch vier weitere, winzige Plutotrabanten aufgespürt.

Ab Mitte Juli tauchen die ersten Perseiden auf

Die Meteore des Stromes der Delta-Aquariden flammen in der Zeit von Mitte Juli bis Mitte August auf. Der Höhepunkt ihrer Tätigkeit fällt am 28. Juli in die Stunden nach Mitternacht, wo zwischen zwanzig bis dreißig Sternschnuppen pro Stunde zu zählen sind. Ab Mitte Juli tauchen die ersten Perseiden auf, deren maximale Aktivität im ersten Augustdrittel zu erwarten ist. Die Perseiden gelten als stärkster Meteorstrom des Jahres.

Nach Einbruch der Dunkelheit ist am abendlichen Sternenhimmel hoch im Osten ein großes und leicht erkennbares Sternendreieck zu sehen, das sich aus den hellsten Sternen dreier Sternbilder zusammensetzt. Die drei Sterne heißen Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler. Man nennt diese Konstellation auch Sommerdreieck.

Hoch im Süden schreitet gerade der Held Herkules durch die Mittagslinie, auch Meridian genannt. Der Herkules ist ein ausgedehntes Sternbild, das sich nur aus lichtschwachen Sternen zusammensetzt und daher nicht leicht zu erkennen ist. Viel auffälliger ist ein Halbkreis von Sternen neben dem Herkules. Er deutet die Nördliche Krone an. Ein Stern im Halbkreis fällt durch seine etwas größere Helligkeit auf. Er heißt Gemma, was Edelstein bedeutet. Tief im Süden krabbelt der leicht erkennbare Skorpion am Horizont entlang. Auffällig funkelt sein Hauptstern Antares, ein roter Überriesenstern.

Vollmond tritt am 9. um 6:07 Uhr ein

Der Große Wagen sinkt hoch im Westen langsam herab, die Kassiopeia, das Himmels-W, steigt dagegen im Nordosten empor. Beide Sternbilder sind in unseren Breiten zirkumpolar, gehen also nie unter und sind in jeder klaren Nacht zu sehen.

Vollmond tritt am 9. um 6:07 Uhr ein, wobei der hell glänzende Erdtrabant vor den Sternen des Schützen steht. Neumond wird am 23. um 11:46 Uhr erreicht. Damit beginnt die Lunation Nr. 1170. Mit 405 930 Kilometer Distanz befindet sich der Mond am frühen Morgen des 6. in Erdferne, während er am 21. abends mit 361 240 Kilometer den erdnächsten Bahnpunkt passiert.

Die Sonne befindet sich am absteigenden Ast ihrer Jahresbahn. Am 20. verlässt sie spät abends das Sternbild Zwillinge und wechselt in das Sternbild Krebs. Am 22. tritt sie nachmittags in das Tierkreiszeichen Löwe. Die Tageslänge verkürzt sich in Stuttgart um 59 Minuten, die Mittagshöhe der Sonne nimmt um fünf Grad ab.

Am 3. passiert die Erde den sonnenfernsten Punkt ihrer Bahn. An diesem Tag trennen uns 152 092 504 Kilometer vom Glutball Sonne. Das Sonnenlicht ist dann acht Minuten und 27 Sekunden zu Erde unterwegs. Anfang Januar, wenn die Erde ihren geringsten Abstand von der Sonne erreicht, benötigt das Sonnenlicht siebzehn Sekunden weniger, bis es zu uns gelangt.