Ohne Jochen Hornung wären Bands wie AC/DC, die Fantastischen Vier oder Iron Maiden aufgeschmissen. Der Stuttgarter ist für die Bühnentechnik auf dem Wasen, aber zum Beispiel auch beim Wacken-Festival zuständig. Seine Arbeit hat ihre Tücken, nicht zuletzt wegen der Marotten der Stars. [Plus-Archiv]

Jochen Hornung hat schon manches Festivalgelände aufgebaut. Derzeit ist der Meister für Veranstaltungstechnik verantwortlich für die Stuttgarter „Wasen-Arena“, in der Rammstein, die Fantastischen Vier, Iron Maiden und die Toten Hosen spielen. „Ich habe im Auftrag des Wasen-Betreibers in.Stuttgart die komplette Infrastrukturplan geplant, Umzäunung, Laufwege, Leitungen, Gastronomie, Toiletten, den Bühnenbereich“, sagt er. „Und drei Tribünen für 18 000 Besucher. Das ist viel und wird gemacht, weil das Stadion umgebaut wird und unter anderem verschobene Konzerte auf den Wasen verlegt werden mussten.“ Hornung hat viel Erfahrung mit dem Wasen und schon einiges dort erlebt. „AC/DC 2010 war ein wahnsinniger Aufbau“, sagt er. „Die hatten backstage ein kleines Containerdorf, über das ein riesiges, klimatisiertes Zelt gespannt war. Die Inneneinrichtung der Container haben sie selbst mitgebracht. Alle Künstler haben ihre Marotten und Wünsche – und wir erfüllen sie.“