Für Intendantin Martina Grohmann und ihr Team beginnt die letzte Saison am Theater Rampe bestens: mit gleich drei Nominierungen für den Theaterpreis Der Faust.

In ihrer letzten Spielzeit an der Rampe dürfen sich Intendantin Martina Grohmann und ihr Team gleich über drei Nominierungen für den Theaterpreis Der Faust freuen. Als Genrespringer geht „Das Schaudepot“ von Herbordt/Mohren ins Rennen. Die für die darstellenden Künste ungewöhnliche Institution ist Archiv, Lager und Veranstaltungsort im Kleinformat und kann individuell besucht werden.

 

Gleich in zwei Kategorien nominiert wurde das Stuttgarter Theater zudem für „Wounds are forever (Selbstporträt als Nationaldichterin)“: Marie Bues als Regisseurin, Moran Sanderovich für die Kostüme. Das Stück der israelischen Autorin Sivan Ben Yishai kam als Koproduktion mit dem Nationaltheater Mannheim heraus und war im Mai bei den Mülheimer Theatertagen zu Gast.

Mit Sex in die neue Spielzeit

Aufwärmen für die neue Saison wird sich das im Zahnradbahnhof am Marienplatz beheimatete Stuttgarter Theater am 23. September mit dem performativen Format „Die Versammlung“. Richtig los geht es dann am 30. September: Für „Das Sex-Stück“ wird im Theatersaal ein Varieté-Zelt aufgespannt, vor der Aufführung erhält das Theater Rampe den Martin-Linzer-Theaterpreis 2021 von der Zeitschrift „Theater der Zeit“.