Da blieben selbst Dieter Bohlen seine spöttischen Kommentare im Hals stecken: Francesco Mobilia, der in Oberstenfeld lebt und in Stuttgart arbeitet, ließ die DSDS-Jury sprachlos zurück.

Stuttgart - Im echten Leben arbeitet Francesco Mobilia in Stuttgart als Kundenberater des privaten Bahnunternehmens Abellio. Am Dienstagabend zeigte der 21-Jährige aus Oberstenfeld (Kreis Ludwigsburg), dass nicht nur ein kleiner Michael Jackson in ihm steckt. Beim Castingshow-Dauerbrenner „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) stellte sich Francesco mit einem Michael-Jackson-Medley und dem Song „Grenade“ von Bruno Mars der Jury um Musikurgestein Dieter Bohlen.

 

Dass der 21-Jährige die Jury völlig umhauen würde, war vorab nicht offensichtlich: „Gab’s die nicht in deiner Größe?“, ätzte Bohlen, als Francesco in der rot-schwarzen Lederkluft, die geradezu Michael Jackson schreit, den Castingraum betrat.

Diesen ersten Eindruck musste der „Modern Talking“-Star dann aber rasch revidieren, als Francesco zum Mikro griff: „Noch nie hat einer Bruno Mars so geil gesungen“, lobte Bohlen. „Das muss dir erst mal einer nachmachen.“

Jurymitglied Xavier Naidoo ging noch einen Schritt weiter: Er gab Francesco den Freifahrtsschein nach Südafrika. Mit der „goldenen CD“, die jeder Juror nur einmal vergeben darf, muss der Oberstenfelder nicht in den Recall, sondern springt direkt eine Runde weiter. „Ich nehm dich direkt nach Südafrika mit“, sagte Naidoo und erklärte seine Entscheidung: „Ich hab mit mir gehadert, aber dann habe ich gedacht: Der Kerl ist so gut, der kann das alles schon. Das ruft er bestimmt auch in Südafrika gut ab.“