Der VfB Stuttgart bekommt es in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals mit dem Sieger des Landespokals Mecklenburg-Vorpommern zu tun. Die erste Runde soll vom 11. bis zum 14. September ausgetragen werden.

Köln/Stuttgart – Die erste Hauptrunde im DFB-Pokal ist am Sonntagabend live im ARD-„Sportschau“-Studio in Köln ausgelost worden. Glücksfee war dieses Mal die stellvertrende DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich, assistiert von Präsident Fritz Keller. Und Heike Ullrich loste dem VfB Stuttgart den Sieger des Landespokals Mecklenburg-Vorpommern zu.

 

Da dieser Landespokal wegen der Corona-Krise noch in vollem Gange ist, steht mit dem FC Hansa Rostock ledliglich der erste Halbfinal-Teilnehmer fest, am 8. beziehungsweise 9. August finden die restlichen drei Viertelfinalspiele statt. Am 8. August trifft der SV Waren 09 auf Torgelow sowie der FCM Schwerin auf den Penzliner SV. Am 9. August kommt es zum Viertelfinal-Duell zwischen dem FC Schönberg und dem 1. FC Neubrandenburg 04.

Sollte der VfB tatsächlich auf Rostock treffen, wäre es bereits die dritte Begegnung in einer ersten Hauptrunde des DFB-Pokals in Folge. Während Hansa im August 2018 den VfB mit 2:0 aus dem Wettbewerb warf, konnte sich der VfB ein Jahr später mit einem knappen 1:0-Sieg revanchieren.

Erste Pokalrunde soll vom 11. bis 14. September stattfinden

Die erste Pokalrunde soll vom 11. bis zum 14. September ausgetragen werden und damit eine Woche vor dem Saisonstart in der Bundesliga und 2. Liga. Die zweite Runde findet kurz vor Weihnachten statt (22./23. Dezember). Für das Achtelfinale (2. und 3. Februar 2021) sowie das Viertelfinale (2. und 3. März) gibt es ebenfalls schon feste Termine.

Die Halbfinals sollen nicht wie sonst üblich unter der Woche, sondern am ersten Mai-Wochenende stattfinden. Ebenfalls ungewöhnlich: Das Finale im Berliner Olympiastadion ist nicht für einen Samstagabend geplant, sondern für den Donnerstag, 13. Mai (Christi Himmelfahrt).

Bereits qualifiziert sind die 36 Erst- und Zweitligisten der Saison 2019/20. Hinzu kommen aus der vergangenen Drittliga-Spielzeit die Aufsteiger Würzburger Kickers und Eintracht Braunschweig. Auch der FC Ingolstadt und der MSV Duisburg sind dabei. Die meisten weiteren Teilnehmer werden in den Pokalendspielen der Landesverbände ermittelt. Das Problem: Wegen der Corona-Pause wurden nicht nur die Finals verschoben, es stehen sogar noch Viertelfinalspiele an.

Amtierender Pokalsieger ist der FC Bayern München. Der Rekordmeister feierte am 4. Juli seinen 20. Titel mit einem 4:2-Sieg gegen Bayer Leverkusen.