Nach Viertligist SV Drochtersen/Assel muss der FC Bayern im Pokal zum nächsten Außenseiter: Regionalligist SV Rödinghausen empfängt den Rekordsieger. Die übrigen Amateurclubs erwischen leichtere Lose.

Dortmund - Rekordpokalsieger FC Bayern München trifft in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Regionalligist SV Rödinghausen. Vize-Meister FC Schalke 04 bekommt es Ende Oktober mit Zweitligist 1. FC Köln zu tun, Borussia Dortmund empfängt Fußball-Zweitligist Union Berlin. Der letzte verbliebene Oberligist BSG Chemie Leipzig empfängt Zweitliga-Aufsteiger SC Paderborn. Das ergab die Auslosung am Sonntagabend im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.

 

VfB Stuttgart scheitert an Hansa Rostock

Von den 18 Erstligisten waren in der ersten Runde nur Titelverteidiger Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart gescheitert. Auf die vier verbliebenen Amateurclubs warten teils attraktive Gegner. Vor allem Rödinghausen, das zum Auftakt Zweitligist Dynamo Dresden besiegt hatte, freut sich über den Besuch des deutschen Rekordmeisters. Viertligist SSV Ulm, das Frankfurt rausgeworfen hatte, empfängt Fortuna Düsseldorf, Regionalligist SC Weiche Flensburg im Nord-Duell den SV Werder Bremen.

Mönchengladbach empfängt Bayer Leverkusen

Sprinterin Gina Lückenkemper, die im Deutschen Fußballmuseum die Lose zog, sorgte für insgesamt vier Bundesliga-Duelle in der zweiten Runde. RB Leipzig empfängt die TSG 1899 Hoffenheim, im Westderby spielen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen gegeneinander. Der VfL Wolfsburg, Pokalsieger von 2015, muss bei Hannover 96 antreten, der FC Augsburg empfängt den FSV Mainz 05.

Die Partien der zweiten Hauptrunde werden am 30./31. Oktober ausgetragen, das Achtelfinale findet dann erst im kommenden Jahr am 5./6. Februar statt. Das Finale steigt am 25. Mai 2019 im Berliner Olympiastadion.