Wolfgang Niersbach bleibt bis 2016 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes. Die Delegierten des DFB-Bundestages in Nürnberg wählten den 62-Jährigen für drei weitere Jahre an die Spitze des Verbandes.

Nürnberg - Wolfgang Niersbach bleibt bis 2016 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Die Delegierten des 41. DFB-Bundestages in Nürnberg wählten den 62-Jährigen am Freitag für drei weitere Jahre an die Spitze des Verbandes. Der ehemalige Sportjournalist und DFB-Generalsekretär hatte das Amt im März 2012 von Theo Zwanziger übernommen. „Ich verspüre mehr Lust als Last, viel mehr Freude als manchmal Frust“, erklärte der alte und neue Verbandschef zu seiner weiteren Zeit als DFB-Vorsitzender.

 

Seine Wahl wertete Niersbach auch als Zustimmung für seinen Führungsstil als Präsident des größten Sportfachverbandes der Welt. „Ich bin Teamplayer und fühle mich nicht als Machtmensch“, unterstrich er. Niersbach setzt in seiner ersten ordentlichen Amtszeit auf das weitere Miteinander von Amateur- und Spitzenfußball. „Unsere Amateure - echte Profis“, heißt es im umfangreichen Masterplan des Verbandes, den der Präsident zur Stärkung der Jugend- und Amateurarbeit umsetzen will.