Bundestrainer Joachim Löw steht nach der 0:3-Niederlage gegen die Niederlande in der Krtik. Davon lässt er sich aber nicht beeidrucken – auf der Pressekonferenz betonter Löw, dass er mit Druck umgehen könne.

Paris - Bundestrainer Joachim Löw versucht vor dem Nations-League-Spiel bei Weltmeister Frankreich die jüngste Kritik auch an seiner Person auszublenden. Verbandspräsident Reinhard Grindel habe ihm in einem persönlichen Gespräch erneut das Vertrauen ausgesprochen, sagte Löw am Montag in Paris. „Das ist nicht das Wichtigste. Das Wichtigste ist, dass wir wieder die Spieler aufrichten und die richtigen Maßnahmen ergreifen“, betonte er.

 

Im Stade de France trifft die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes am Dienstag (20.45 Uhr/ARD) auf die Franzosen und will dabei auch Wiedergutmachung betreiben für die 0:3-Niederlage beim Erzrivalen Niederlande am Samstag. Die Spieler und er selber müssten mit der Kritik nun umgehen. „Das blende ich jetzt aus“, sagte Löw und betonte: „Mit Druck kann ich schon relativ gut umgehen. Ich weiß, dass er nach solchen Spielen massiv ausfällt.“