Denkbar knapp hat Frisch Auf Göppingen das Viertelfinale im DHB-Pokal erreicht. In der Partie beim VfL Gummersbach machte letztlich ein Tor den Unterschied.

Flensburg - Der SC Magdeburg steht im Viertelfinale des deutschen Handball-Pokals. Die Bördestädter setzten sich in einer Neuauflage der Endspiele von 2015 und 2016 am Mittwoch mit 31:28 (16:15) beim aktuellen Meister SG Flensburg-Handewitt durch. „Es ist überwältigend, in Flensburg zu gewinnen“, sagte Robert Weber im TV-Sender Sky. Mit acht Treffern hatte der Österreicher großen Anteil am Erfolg des Liga-Zweiten über den Tabellenführer.

 

Enttäuscht nach dem zweiten Achtelfinal-Aus hintereinander war der Flensburger Rückraumspieler Holger Glandorf: „Wir wollten eine Runde weiterkommen, aber es sind Kleinigkeiten, die auf diesem Niveau entscheiden.“ Die SG hatte große Problem, den Magdeburger Spielmacher Marko Bezjak in den Griff zu bekommen.

Viertelfinal-Auslosung am Donnerstag

Ohne Probleme setzte sich Pokal-Rekordsieger THW Kiel mit 31:23 (15:8) gegen den SC DHfK Leipzig durch. Frisch Auf Göppingen gewann beim VfL Gummersbach knapp mit 25:24 (11:13). Der letzte im Wettbewerb befindliche Zweitligist schied aus. Die DJK Rimpar Wölfe verlor ihr Heimspiel gegen den HC Erlangen 21:26 (10:14).

Bereits zuvor hatten sich Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen, die Füchse Berlin, die TSV Hannover-Burgdorf und die MT Melsungen für die nächste Runde qualifiziert. Das Viertelfinale wird am Donnerstag (16.00 Uhr/live bei Sky Sport News HD) ausgelost.