Was macht zu Halloween mehr Spaß als das Einsammeln von Süßigkeiten draußen im Feuchtkalten? Klare Sache: Drinnen im Warmen an einer Heimkinoparty teilzunehmen – am besten mit unseren Gruselfilmtipps. Wir stellen 20 Klassiker vor, die jeder kennen sollte.

Stuttgart - Halloween, die Nacht vor Allerheiligen, die Stundenfolge zwischen dem 31. Oktober und dem 1. November also, ist keine Zeit wie jede andere. Dem Übersinnlichen und Schaurigen zugeneigte Zeitgenossen beteuern, in dieser Nacht werde die Grenze zwischen dem Reich der Lebenden und dem Reich der Geister, der Erde und der Hölle, der Realität und den Alpträumen durchlässig. Große Schrecken könnten sich aus dem Jenseits ins Diesseits schleichen.

 

In den USA feiert man darum lärmend vergnügt mit schrecklichen Verkleidungen die Halloween-Nacht, um allen Dämonen zu suggerieren, hier sei nichts mehr zu holen, die Welt schon von ihresgleichen überrannt. Der Brauch ist auch nach Deutschland übergeschwappt. Eine der schönsten Varianten der Halloween-Feier findet aber nicht im Freien statt, sondern in abgedunkelten Zimmern: Man schaut gemeinsam Horrorfilme. In dieser Nacht kippt der Trennzaun zwischen coolem Spott und kribbelnder Furcht besonders leicht um.

Wir haben ein paar Tipps für die Halloween-Filmparty, die auch noch für Folgeabende reichen: alte und neue Klassiker, Deftiges und Subtiles. Wir haben darauf geachtet, dass es nicht nur um rabiaten Körperhorror geht, nicht nur um den Schrecken des Zerfetztwerdens. Unsere Klassiker haben einen hohen Gruselfaktor, sie arbeiten mit der Beklemmung, dass da etwas Fremdes in unser Leben dringt.