Fans der Parkkultur müssen in diesem Jahr Gänseblümchenblütenblätter rupfen: Gehen wir nach Heilbronn, ins Remstal oder doch wieder nach Ludwigsburg? Die Macher sehen die Konkurrenz als Chance, aber auch ein wenig als Risiko.

Baden-Württemberg: Eberhard Wein (kew)

Heilbronn/Ludwigsburg/Remstal - Die Bundesgartenschau in Heilbronn, die Landesgartenschau im Remstal, dazu das Blühende Barock in Ludwigsburg: die Freunde gepflegter Vorgärten, bunter Blütenteppiche und lauschiger Baumplantagen haben in diesem Jahr die Qual der Wahl. Dabei geben sich die Veranstalter trotz der großen Konkurrenz auf engstem Raum nördlich von Stuttgart äußerlich gelassen. Er sehe das „völlig entspannt“, behauptet der Blüba-Obergärtner Volker Kugel. „Wir sehen uns nicht als Konkurrenz“, versichert auch der Buga-Gechäftsführer Hanspeter Faas. „Heilbronn ist für uns so etwas wie der große Bruder“, sagt der Baubürgermeister von Schorndof, Thorsten Englert (parteilos), der die Geschäfte der Remstal-Gartenschau führt.