Die Schwesternschaft der Franziskanerinnen in Schwäbisch Gmünd wird immer kleiner. Nun bauen die Frauen ein Hospiz in ihrem Klostergarten. Nicht etwa für sich selbst, sondern gleich für 23 Gemeinden. Ein wegweisendes Modell?

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Schwäbisch Gmünd - Draußen vor dem Eingang zum Franziskanerinnen-Kloster stecken kleine weiße Schildchen in einem Lavendelbeet. Auf ihnen stehen Fragen, auf die es so leicht keine Antwort gibt. „Wohin geht dein Gedanke, wenn du ihn verlierst?“. Oder: „Ist das letzte Mal immer früher, als man denkt?“ Drinnen sitzt Schwester Benedicta Ewald an einem runden Tisch, vor sich ein Mobiltelefon und einen Kladde mit Notizen.