Die Malerin Ashley Norwood Cooper setzt sich in ihren Werken mit der Angst während der Pandemie auseinander. In der Stuttgarter Galerie Fuchs sind sie zu sehen.

Ja, der Mond ist wirklich weit weg. So weit weg wie das Leben vor der Pandemie. Nicht ohne Grund betitelt Ashley Norwood Cooper ihre Schau nach dem Jazzklassiker „How high the Moon“, der vor allem durch die Interpretation von Ella Fitzgerald bekannt wurde. Die Mehrzahl der Gemälde, die in der Stuttgarter Galerie Fuchs zu sehen sind, entstand während oder kurz nach dem ersten Lockdown 2020. Einer Zeit also, in der das Gefühl des Getrenntseins und der räumlichen Entfernung von Freunden und Verwandten besonders erdrückend war. Aus der erzwungenen häuslichen Isolation heraus schuf die US-Künstlerin Stimmungsbilder zwischen Idylle und Albtraum.