Wir haben „Sumpfgebiete“, den neuen Polzeiruf aus München, gesehen. Er ist mal wieder so gut, da ist nicht nur Hanns von Meuffels (Matthias Brandt) durchgedreht, sondern der Zuschauer gleich mit.

Die Handlung in zwei Sätzen

Hanns von Meuffels erfährt von einer geheimen Liste voller Bankkunden, die Geld in die Schweiz geschafft haben. Aber verfolgt ihn deshalb wirklich Münchens Schickeria, verfolgt ihn überhaupt irgendjemand?

 

Zahl der Leichen

Zwei.

Stuttgart-Bezug

Von den beiden Leichen heißt eine Wolfgang Schorlau (David Baalcke).

Wieder was gelernt

Menschen, die ihren aktiven Wortschatz um den Begriff „Tonalität“ erweitert haben, sind mit großer Vorsicht zu genießen.

Ehrlichster Moment

Hanns von Meuffels muss die Verfolgungsjagd aus Mangel an Puste aufgeben. Das kommentiert er keuchend: „Scheiß Völlerei.“

Bayerischste Szene

Wie Meuffels Chef Alexander Beck (Ulrich Noethen) dem völlig fertig am Boden liegenden Kommissar großkopfert den Kopf tätschelt und tröstet: „Ja mei, Kerle!“

Zynischster Satz

Meuffels ist eben k.o. gegangen und hat erfahren müssen, dass nicht nur dieser böse LKA-Mann, sondern auch sein bis dahin noch liebster Chef, Beck, korrupt ist. Und Beck in diesem Moment der Erkenntnis so zu Meuffels: „Ich seh dich dann morgen im Büro“.

Das Beste überhaupt

Matthias Brandt

Für Fans von

Verschwörungstheorien

Unser Fazit

Ein Fall zum komplett Durchdrehen. Nicht nur für Meuffels.

Spannung

Note 1

Logik

Note 1