In den USA gibt es einige Todesfälle, die mit dem Dampfen von E-Zigaretten in Verbindung gebracht werden. Die Fälle sind auf die USA begrenzt. Dennoch raten Experten Dampfern auch in Europa, keine selbst gemixten Cocktails zu verwenden.

Korrespondenten: Markus Grabitz (mgr)

Brüssel - Seit Ende Juni tauchen in den USA Fälle von schweren Lungenerkrankungen auf, die auf den Konsum von E-Zigaretten zurückgeführt werden. Die US-Behörden stellen inzwischen bei mindestens drei Todesfällen einen Zusammenhang her. Mittlerweile ist von einem vierten und einem fünften Todesfall die Rede, wo aber die endgültige Bewertung noch aussteht. Insgesamt wird von 450 möglichen Erkrankungen gesprochen, die in mehr als 30 US-Bundesstaaten aufgetreten sind. Zunächst waren junge Raucher rund um das 20. Lebensjahr unter den Todesfällen. Nun ist auch ein älterer Mann verstorben, der allerdings Vorerkrankungen hatte. Bisher sind die Fälle nur in den USA aufgetaucht.