Nummer sechs muss gehen. Gerd Mäuser, erst der sechste VfB-Präsident seit Bundesliga-Gründung, wird im Juni seinen Hut nehmen. Der Brustringer blickt zurück auf seine fünf Vorgänger: eine illustre Ahnengalerie.  

Stuttgart - Am 3. Juni endet Gerd Mäusers Amtszeit. Und so enttäuschend die zwei vergangenen Jahre für ihn verlaufen sind, kann sich der Clubpräsident sogar mit einem Erfolgserlebnis verabschieden. Wenn alles absolut perfekt läuft, wird er mit dem VfB noch einen Titel gewinnen: den DFB-Pokal am 1. Juni.

 

Als große Ära wird seine Amtszeit allerdings trotzdem nicht in die Vereinsgeschichte eingehen. Schließlich gilt er als der VfB-Präsident, der oft ruppig gegenüber Fans, Mitarbeitern und Sponsoren aufgetreten ist – und dann gerne mal nachgeschoben hat: „No hard feelings“. Nichts für ungut.

Sechs Präsidenten führten den VfB seit Bundesliga-Gründung. Der Brustringer blickt auf die fünf Vorgänger Mäusers zurück. Auch wenn nicht jeder Titel holte, spannende Typen waren sie allesamt.