Beim ersten voll digitalen Politischen Aschermittwoch der CSU sendet Markus Söder ungewöhnliche Signale.

München - Messehalle war gestern. Ist ja auch ganz schön ungemütlich, der graue Bau in Passau, in dem die CSU normalerweise ihren bierseligen Politischen Aschermittwoch begeht. Markus Söder bestreitet die 69. Ausgabe dieses Politikspektakels nicht vor der riesigen Videowand, die in der leeren Halle aufgebaut ist, auf dass Hunderte zugeschalteter CSU-Fans so sicht- und hörbar klatschen, jubeln, johlen können, als wäre in einem Coronajahr alles so normal wie bisher.