Mit einer neuen digitalen Technik kann jetzt immer am Freitag im Fildorado in virtuellen Wasserwelten geschwommen werden.

Vorbei sind die Zeiten, als blaue Kacheln das Schwimmvergnügen in öffentlichen Bädern begrenzten. Vorbei auch der Lärm der anderen Badegäste, kaum nachdem man bei seinem Tauchgang wieder an der Wasseroberfläche war. Zumindest ist es jetzt so im Fildorado. Dort warten nun Korallenriffe auf ihre Begutachtung, dort kann man nun Wale beobachten oder mit Delfinen um die Wette schwimmen.

 

Zumindest virtuell ist das nun immer an Freitagen von 12 Uhr an bis zum Badeschluss möglich. Dazu benötigt man eine Virtual-Reality-Vollgesichtsmaske, also eine überdimensionierte Taucherbrille, die das Schnorcheln ermöglicht und in der ziemlich viel Elektronik der jüngsten Digitalgeneration steckt, die mit diversen Sensoren am Beckenrand kommuniziert.

Diese Gerätschaft gibt es im Fildorado für 30 Euro für eine halbe Stunde. Und die können gerne auch Familien oder Freundesgruppen ausleihen und sich in diesem Vergnügen abwechseln. Bis zu vier Schwimmer können sich so im Becken bewegen. Und damit sie nicht aneinander stoßen, werden sie auch rechtzeitig voreinander gewarnt, natürlich virtuell, etwa in Gestalt eines Wassermanns oder einer Meerjungfrau.

Im Gegensatz zu früheren derartigen Spielereien sind die Schwimmenden nun auch nicht mehr in ihrem Schwimmradius begrenzt, sondern können das Becken komplett für sich nutzen dank der digitalen Warnzeichen. Vier Meeresprogramme stehen zur Auswahl. Und dazu gibt es dann auch die entsprechende Akustik.