Mitten in der Coronakrise wurde Colin Dinkelacker (29) Chef von Dinkelacker-Schwabenbräu. Der Ur-Urenkel des Dinkelacker-Gründers kündigt einen Sparkurs an. Wie kommt das in Stuttgart an?

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Stuttgart - Die Flure im Haupthaus des Brauereigeländes sind verwaist, die 60er-Jahre-Atmosphäre ist fern jeglicher Bierseligkeit. Colin Dinkelacker empfängt erstmals als neuer Chef von Dinkelacker-Schwabenbräu einen Pressevertreter zum Interview. Sein Tag ist vollgestopft mit Terminen. Sorgen bereitet ihm vor allem die Situation der Pächter der 80 Dinkelacker-Kneipen, die zum Stadtbild von Stuttgart und der Region gehören.