Wie umgehen mit dem immensen Investitionsbedarf der nächsten Jahre? Bei einer Podiumsdiskussion des ZEW geht es um die Schuldenbremse, aber auch um einen gemeinsamen europäischen Weg.
Wie umgehen mit Staatsfinanzen in einer Zeit, in der Steuereinnahmen nicht mehr sprudeln, aber Milliardeninvestitionen in die Zukunft nötig sind? Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) hat sich bei einer Podiumsdiskussion des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und des Finanzministeriums erneut für eine Reform der Schuldenbremse ausgesprochen: „Es ist nicht mehr die Frage, ob die Schuldenbremse reformiert wird, sondern wann und wie“, sagte Bayaz bei der Diskussion mit ZEW-Präsident Achim Wambach, die Joachim Dorfs, Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, am Dienstagabend moderierte.