Stuttgart fremdelt mit der Kunstakademie auf dem Weißenhof. Warum? Darüber wird am 5. Dezember in der „Aka“ diskutiert. Mit dabei: Nicole Fritz, gefeierte Direktorin der Kunsthalle Tübingen.

Traditionell schon fast fremdelt Stuttgart mit der Kunstakademie auf dem Weißenhof. Warum? Und wie ist mehr Sichtbarkeit möglich? Darüber wird an diesem Montag, 5. Dezember, diskutiert. Beginn ist um 17 Uhr im Neubau II. Mit auf dem Podium ist eine Expertin für die Frage wie sich Begeisterung wecken lässt: Nicole Fritz, gefeierte Direktorin der Kunsthalle Tübingen.

 

„Wer sind wir?“

„Wer sind wir? Was macht die Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart aus? Welche sind unsere Interessen, wie kommunizieren wir diese? Und wie gehen wir die Zukunft an?“ Berechtigte Fragen. Sie waren denn auch Basis für die Entwicklung „einer Art Leitbild“, wie die Beteiligten vorsichtig formulieren. Jetzt will man die Diskussion auch mit der und in der Öffentlichkeit führen. Los geht es an diesem Montag, 5. Dezember.

Kunstakademie Stuttgart Foto: abk

„Do you know me?“ – Kennst Du mich?, ist der Auftakt überschrieben, und wieder stehen Fragen am Anfang: „Was verbindet eine Kunstakademie mit der Stadt und der Region? Was bedeutet Sichtbarkeit und Wirksamkeit im Kontext einer Kunstakademie, und wie kann diese erreicht werden? Welche Mittel sind hierfür nötig und erforderlich? Welche Rolle sollte eine Kunstakademie einnehmen?“

Beginn am 5. 12. ist um 17 Uhr

Anne Bergner, Professorin für Grundlagen des Designs und Prototyping, und Willem Julius Müller, Referent der Hochschulleitung, haben sich für das von ihnen moderierte Gespräch (Beginn im Neubau II ist um 17 Uhr) eine illustre Runde eingeladen. Angeführt wird sie von Nicole Fritz. Die Direktorin der Kunsthalle Tübingen gilt als Spezialistin in Sachen Begeisterung, national wird die Kunsthalle Tübingen als Musterbeispiel eines gefeierten Neustarts gesehen.