Diskussion um Ausbau der Spitalschule in Leonberg Tendenz: Der Theatersaal soll bleiben

Der Theatersaal der Spitalschule: Der Raum ist gut ausgestattet und wichtig für die Kultur in der Stadt. Foto: /Simon Granville

Schülerzahlen steigen, es braucht eine Mensa und Betreuungsräume. Die Suche nach Lösungen im Fall der Spitalschule könnte auch Folgen für die Kulturlandschaft der Stadt haben. Am Dienstag entscheidet der Gemeinderat.

Leonberg: Marius Venturini (mv)

Eine Tendenz ist erkennbar. Geht es nach den meisten Stadträten im Leonberger Sozial- und Kultusausschuss, soll der Theatersaal in der Spitalschule genau das bleiben, was er ist – und damit nicht zur Schulmensa umgebaut werden. Anfang Juli war zum ersten Mal durchgeklungen, dass die Stadtverwaltung mit einem solchen Gedanken spielt. Denn ab dem Schuljahr 2026/2027 hat jedes Kind von der ersten bis zur vierten Klasse in der Grundschule einen Anspruch auf ganztägige Förderung in einer Tageseinrichtung. So wird es also auch in der Spitalschule Änderungen geben müssen. Die Kommune prüft, wie sie zur Ganztagsschule umgebaut werden kann.

 

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