Diskussion um Offenes Konzept Experte: „Die Kita sollte keine Vorschule sein“

Wie lernen Kinder, was sie für die Schule brauchen? Darüber ist eine Diskussion entbrannt. Foto: picture alliance/dpa/Marijan Murat

Einen Stift richtig halten, ruhig sitzen, sich konzentrieren – das können viele Erstklässler nicht. Kitas müssen besser auf die Schule vorbereiten, sagen deshalb Kritiker und finden deren bisherige Arbeit nicht mehr zeitgemäß. Wolf-Dieter Korek vom Landesverband Katholischer Kindertagesstätten hält im Interview dagegen.

Familie/Bildung/Soziales: Lisa Welzhofer (wel)

Sie können sich teils schlecht konzentrieren und in eine Gruppe einfügen, auch die Stifthaltung fällt ihnen schwer – weil laut Studien viele Kinder schlecht vorbereitet in die Schulen kommen, geriet zuletzt das so genannte Offene Konzept, nach dem viele Kitas arbeiten, in die Kritik. Der Vorwurf: In den Kitas dürften Kinder den ganzen Tag machen was sie wollen, Rüstzeug für die Schule bekämen sie so nicht. Der Ruf nach einer stärker verschulten Vorschulpädagogik wird laut. Wolf-Dieter Korek vom Landesverband Katholischer Kindertagesstätten fände das falsch. Warum, erklärt er im Interview.

 

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