Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 38 Wanderer mit Monika und Karl-Heinz Schropp zur Nachmittagswanderung, um die Minihäuser zu entdecken. Mit S- und U-Bahn ging es zur Gänsheide. Hier konnten wir einen wunderschönen Blick über Stuttgart genießen und das erste Minihaus, das Kanonenhäusle, ein Highlight besichtigen. Das Kanonenhäusle wurde nach dem verheerenden Brand 1702 in Esslingen gebaut und sollte im Brandfall Kanonen abfeuern, um die Nachbarschaft von der „obliegenden Gefahr " zu benachrichtigen.

 

Von dort ging es zum Galatea-Brunnen mit der Möglichkeit, ein Eis zu genießen. Durch das Bohnenviertel mit einem kurzen Abstecher zum Schellenturm ging es ins Leonhardsviertel vorbei an der Leonhardskirche zum ehemaligen Armenhaus von Stuttgart. Auf dem Weg zum Marienplatz nahmen wir noch verschiedene Häuser in Augenschein. Vom Marienplatz aus ging es mit der Zahnradbahn zum Pfrimer Haus. Das gut erhaltene und liebevoll sanierte Haus mit Neorenaissance Anklängen ist ein Kleinod.

Zum Abschluss ging es zur Einkehr ins Paulaner.

Einen herzlichen Dank an die Wanderführung Ehepaar Schropp für diesen interessanten Wandertag in unserer Landeshauptstadt mit seiner historischen Vergangenheit.

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