Arte startet seinen Dokumentarfilmsommer mit dem Titel „Menschenleben“. Der hat eine enorme Bandbreite, es geht um Cricketspieler, Amokläufer und um ersten Sex.

Stuttgart - Neugier ist die Geißel der Menschheit und eine ihrer nützlichsten Gaben. Sie ist ein ambivalentes Ding, das sich im Alltag zu niederträchtiger Schnüffelei oder teilnehmender Fürsorge auswächst. Sie ist auch die Grundlage des Journalismus und von vielen Formen der Kunst. Was ist da denn los, wie leben die denn, wie sieht ihr Alltag aus oder das Fertigwerden mit einer großen Belastung – das sind Grundfragen, die beim Blick auf andere Menschen etwas in Gang setzen können. Der Kultursender Arte startet an diesem Mittwoch eine Dokumentarfilmreihe – und was da zu sehen ist, hat genau so seinen Anfang genommen.